###USER_title### ###USER_firstname###, ich möchte Dich auf eine bundesweite Konferenz am Himmelfahrtswochenende in Berlin aufmerksam machen. Die Initiative Deutsche Wohnen und Co enteignen hat in den letzten zwei Jahren enorm viel erreicht, die Eigentumsfrage bei einem solch wichtigen Thema wie Wohnen steht wieder auf der Tagesordnung, und das ist auch gut so! Vielleicht fährst Du gemeinsam mit anderen Mitstreiter*innen Ende Mai nach Berlin und nimmst an der Konferenz teil? Neben inhaltlichen Themen geht es auch um Vernetzungen und Praxisaustausch. Mit solidarischen Grüßen Tim (Team Linksaktiv) **** Liebe Freund*innen der gerechten Wohnungspolitik, es wird Zeit dass wir miteinander reden. Am Himmelfahrtswochenende (27.-29.5.2022) wird eine große Konferenz rund um die Themen Enteignung & Vergesellschaftung von Immobilienkonzernen in den Räumen der TU Berlin stattfinden. In Kooperation mit dem Asta der TU Berlin und der Rosa-Luxemburg Stiftung wollen wir mit dieser Konferenz Alternativen zum profitgetriebenen Wohnwahnsinn starkmachen. Folgende Themen und Fragestellungen wollen wir uns widmen: - Ist Vergesellschaftung eine Maßnahme zur Lösung ganz unterschiedlicher Krisen?
- Wie haben Mieter*innenkämpfe die Enteignungsforderung in dieser Breite überhaupt erst möglich gemacht - und wie werden sie zur Durchsetzung beitragen?
- Oligarchen, Steuerhinterzieher*innen und Kriminelle - wie viel schmutziges Geld steckt im Immobilienmarkt?
- Anstalt öffentlichen Rechts - unsere Antwort auf Profitwahn
- Was kostet eigentlich die Enteignung von Deutsche Wohnen und Vonovia?
- Was tun gegen Bodenspekulation?
- Mietendeckel, Mietenstopp und die Wege dorthin
- Wohnen und Klimagerechtigkeit
- Das Geschäftsmodell Vonvovia
- Was ist Finanzialisierung des Wohnens?
Das Programm setzt sich aus Abendpodien, Skill-Sharing- Workshops, verschiedenen Impulsvorträgen namhafter Personen, Wissensvermittlung und Organizing zusammen. Die drei Tage bieten also Platz und Raum nicht nur zum Diskutieren, sondern auch ganz konkrete Zukunftspläne zu schmieden: - Was sind die nächsten Schritte zur Enteignung in Berlin?
- Wie kann in anderen Städten eine ähnliche Kampagne wie in Berlin aufgestellt werden?
- Was ist in den vielen kleinen und mittelgroßen Städten anders als in den Metropolen?
- Welche juristischen Mittel gibt es?
- Welche Alternativen, Wohnraum anders zu denken als in der Hand von Großinvestoren, sind denkbar und entsprechen einer solidarischen Praxis?
Durch das gemeinsame Diskutieren und Beantworten dieser Fragen soll es uns dann möglich werden, ganz konkret zu werden: Wie baut man eigentlich eine lokale Enteignungskampagne auf? Wie wird es möglich, unsere Nachbar*innen im Quartier, im Stadtteil, im Bezirk oder der ganzen Kommune mit der Mieter*innenbewegung bekannt zu machen? Wir wollen uns austauschen, vernetzen und bundesweit planen, was die nächsten Schritte zu bezahlbarem Wohnraum für alle sind. Eingeladen sind alle, die Interesse haben: Ob Du langjährige Wohnraumaktivist*in bist oder einfach Interesse hast, ob Du in Bayern oder in Berlin wohnst - alle sind willkommen und eingeladen. Es wird eine Schlafplatzbörse geben. Hierzu informieren wir zeitnah. Das vollständige Programm ist gerade noch in Arbeit, bald wird es weitere Infos zu Programm, Ablauf und Spenden auf der Homepage www.dwenteignen.de geben. Mit erwartungsvollen Grüßen Die Konferenz-AG von
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