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Mittwoch, 23. November 2022
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Während die Welt auf Katar blickt, bombardiert das NATO-Mitglied Türkei kurdische Städte in Syrien und im Irak. Dabei kamen in den vergangenen Tagen mehr als 30 Menschen ums Leben. So auch Hediye Abdullah: Vor ein paar Tagen noch kritisierte die kurdische Aktivistin das internationale Schweigen zum Drohnenkrieg der Türkei. Sie war nach einem ersten Bombardement zu Hilfe geeilt, doch dann fiel auch sie den türkischen Bomben zum Opfer. Janine Wissler verurteilt die türkischen Angriffe auf syrisches Territorium in Syrien und im Irak scharf und fordert eine klare Verurteilung auch von der Bundesregierung: "Die Bundesregierung muss ihr Schweigen brechen!" (Video auf YouTube) Der Geschäftsführende Parteivorstand verabschiedete am Wochenende eine Solidaritätserklärung, in der unter anderem ein sofortiger Stopp von Rüstungsexporten in die Türkei und ein Ende der Zusammenarbeit mit türkischen Sicherheitsbehörden gefordert wird. Özlem Demirel von der Fraktion THE LEFT im Europaparlament übt ihrerseits scharfe Kritik an der Haltung der EU: „Gelten das Völkerrecht und das Prinzip der Souveränität nicht, wenn es sich beim Aggressor um einen NATO-Staat handelt? Dieses heuchlerische Verhalten der EU muss aufhören und alle Mittel in Gang gesetzt werden, damit die Aggression des Erdoğan-Regimes ein Ende hat.“
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Janine Wissler: "Das ist ein Wettbewerb der Schäbigkeit!"
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"Statt Niedriglöhner und Sozialleistungsbeziehende beim Bürgergeld gegeneinander auszuspielen, wie die Union es tut, braucht es Steuererhöhungen für Spitzenverdiener und Vermögende", fordert Janine Wissler in ihrer Rede im Bundestag. "Ampel und Union wollen die Milliardenvermögen der Superreichen schonen, aber beim Schonvermögen für Menschen mit Sozialleistungsbezug ist der Union jeder Euro zu viel." | Video auf YouTube
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Ampel-Haushalt: Wellness für Wohlhabende, unterlassene Hilfeleistung für die Mehrheit
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Unser Fraktionsvorsitzender Dietmar Bartsch fand in der Haushaltsdebatte klare Worte zur Politik der Ampel: Die Politik der Ampel hat mehr Verspätungen als die Deutsche Bahn. Gaspreisdeckel, Strompreisbremse, Dezemberhilfe - vieles kommt Monate zu spät. Aber die Ampel ist nicht nur die Zu-spät-, sondern auch die Zu-wenig-Koalition. | Rede ansehen (YouTube)
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FIFA: Infantino muss gehen!
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Martin Schirdewan fordert den Rücktritt von FIFA-Boss Gianni Infantino: Der Weltfußballverband habe bei seiner Arbeit nicht mehr die Liebe zum Spiel und die Fans im Sinn, sondern sei "von einer obszönen Geldgeilheit getrieben." Es sei an der Zeit, "dass wir uns den Fußball von den Infantinos dieser Welt zurückholen." | weiterlesen
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Bundesausschuss
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Am vergangenen Wochenende tage der Bundesausschuss. Schwerpunkt der Beratung waren die Vorbereitung auf die Landtagswahlen 2023 und die Europawahl 2024 sowie die Beschlussfassung über vom Parteitag an den Bundesausschuss überwiesene Anträge.. | Sofortinformation | Beschlüsse
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Oberbürgermeister:innen-Wahl in Rostock: Stichwahl am Wochenende
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Im ersten Wahlgang zur Rostocker OB-Wahl am 13. November erhielt Eva-Maria Kröger mit 25,3 Prozent die meisten Stimmen. Für die Stichwahl am 27. November haben mittlerweile die Bürgerschaftsfraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen eine Wahlempfehlung für Eva-Maria ausgesprochen. | mehr Informationen
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Clara-Zetkin-Preis 2023
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DIE LINKE lobt anlässlich des Internationalen Frauentages 2023 zum dreizehnten Mal einen Preis aus, mit dem herausragende Leistungen von Frauen in Gesellschaft und Politik gewürdigt werden. Mit dem Preis wird ein aktuelles Projekt oder eine Initiative einer Frau ausgezeichnet. Es können sich Fraueninitiativen oder Projekte für den Frauenpreis selbst bewerben oder vorgeschlagen werden, die im Sinne folgender Inhalte und Kriterien wirken: Engagement / Arbeit für Frauen oder die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Gesellschaft, hier auch besonders in Politik, Wissenschaft, Kultur und Kunst; Frauen, die mit ihrem kulturellen oder künstlerischen Schaffen eine solidarische und gerechtere Gesellschaft befördern sowie anderen Frauen als Vorbild dienen. Bewerbungsschluss ist der 12. Februar 2022 | mehr Informationen
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Situation im Mittelmeer ist beschämend und entsetzlich
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Die EU schafft es nach wie vor nicht, eine menschliche und solidarische Asyl- und Migrationspolitik zu machen. Schlimmer noch: die EU-Staaten verletzen internationales See- und Menschenrecht, weil sie Menschen auf der Flucht erbärmlich im Mittelmeer ertrinken lassen und Helfer:innen kriminalisieren. Diese Woche hat das Europaparlament seinen Schwerpunkt auf dieses Thema gelegt. „Europa sollte sich schämen“ für die über 25 000 Toten im Mittelmeer, sagte Cornelia Ernst, asyl- und migrationspolitische Sprecherin von DIE LINKE im Europaparlament. | weiterlesen
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EU muss auf Dialog mit China setzen
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Es wird Krieg geben zwischen den USA und China - prophezeien Henry Kissinger und Walden Bello. Doch die Zukunft liegt in unserer Hand. Die EU muss jetzt die richtigen Weichen stellen. Und es gibt Hoffnungszeichen: die USA und China tauschten sich informell zum Klima aus, China hat das Drohen mit dem Atomwaffen-Einsatz deutlich verurteilt. Helmut Scholz, für DIE LINKE im EP Mitglied der EU-China-Delegation, sagte in seiner Plenarrede, dass „unser Interesse als Friedensnobelpreisträger der Dialog sein und bleiben“ muss. | zur Plenarrede
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Bürgergeld: Was nun?
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"Und solange das Machtgefälle, aufgrund der kaum veränderten Sozialgesetzgebung, im Bürgergeld bestehen bleibt, wie es war, ist es nicht mal ein „Bürgerhartz“, weil es für die Bürger:innen kein Schutz ist. Es ist Hartz V im neuen Mantel." Inge Hannemann kommentiert das neue Hartz IV in ihrer Kolumne Widerspruch. | Lesen
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Um die Klimakatastrophe aufzuhalten, müssen wir ins Herz der Bestie.
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Über 600 Vertreter:innen von fossilen Konzernen wie Shell, Chevron oder Gazprom waren vor Ort, um lukrative Öl- und Gasdeals einzufädeln oder Lobbyarbeit zu betreiben. Die Cop27 war faktisch ein „Festival der fossilen Energien“. Lorenz Gösta Beutin bewertet die in der vergangenen Woche zu Ende gegangene Klimakonferenz. | Lesen
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Ein absurdes Spektakel: Die Fußball-WM in Katar überschreitet mehrere rote Linien.
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"Der Mafia nicht unrecht tun." So kommentiert Helge Meves, Autor unseres Mitgliedermagazins und Unioner, den Vergleich der Herrenfußball-WM-Vergabepraxis nach Katar mit der kriminellen Organisation. | Lesen
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USA: Blaues Auge statt roter Welle
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Zur Mitte der Amtszeit von US-Präsident Joe Biden wurden alle 435 Sitze im Repräsentantenhaus und etwa ein Drittel der Sitze im Senat neu vergeben. Zudem standen in diversen Bundesstaaten Gouverneurswahlen an. Stefan Liebich ordnet den Ausgang der Midterms aus linker Perspektive ein. | Lesen
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15. Januar 2023: Stilles Gedenken an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, Berlin.
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