Klima schützen statt Konzernprofite!
Schon jetzt spüren wir in Europa die dramatische Veränderung des Klimas - Europa ist der Kontinent, der sich am stärksten aufheizt. Wir wollen die Bedürfnisse der Menschen wieder an erste Stelle setzen und die Klimakrise wirkungsvoll bekämpfen!
Durch das schonungslose Wirtschaften von Großunternehmen werden täglich die natürlichen Grenzen des Planeten überschritten - ohne Rücksicht auf Verluste. Denn das Wichtigste für Unternehmen sind Profite. Konzerne brauchen klare Vorschriften und Vorgaben. Sektoren, die keinen Beitrag leisten, um die Klimaziele zu erreichen, müssen sozial und ökologisch gerecht umgebaut werden. So können Mieter*innen und Menschen mit kleinem und mittlerem Einkommen vor hohen Kosten geschützt werden.
Unter der Klimakatastrophe leiden die Armen ganz besonders. Wer Vermögen besitzt, kann sich besser vor Hitze, Trockenheit und Überschwemmung schützen. Menschen mit geringen Einkommen können das nicht. Wir wollen die Superreichen stärker in die Verantwortung nehmen. Die Klimakatastrophe ist eine soziale Frage!
Ein gut ausgebauter, kostenfreier Nahverkehr für alle und eine Bahn, die Europa verbindet, eine bezahlbare, nachhaltige Energieproduktion und -versorgung in öffentlicher Hand sind dafür besonders wichtig. Außerdem braucht es eine Wende in der Industrie: Sie soll ich in Zukunft darauf konzentrieren, gesellschaftlich sinnvolle, langlebige Produkte ökologisch und sozial gerecht zu produzieren. So schaffen wir Wohlstand und einen Gewinn an Lebensqualität für alle, statt für wenige.
Für eine sozial gerechte Klimawende!
Energieversorgung zu 100 Prozent aus Erneuerbaren Energien europaweit bis 2035.
Massiver Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel in der ganzen EU.
Nein zum Emissionshandel im Verkehrssektor – Klimagerechtigkeit geht nur sozial!
Dem Luxuskonsum Grenzen setzen.
Die Kosten des Umbaus müssen die Reichen und Konzerne tragen.