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Beschluss 2024/108

Gesprächsoffensive Vorwahlkampf – Maßnahmen zur Aktivierung und Begleitung der Kreisverbände

Beschluss des Parteivorstandes vom 18. August 2024

Ab Bundesparteitag im Herbst 2024 wird die Linke in eine erste Wahlkampfphase einsteigen. Dazu startet sie eine Gesprächsoffensive. Im Rahmen der Gesprächsoffensive sprechen wir mit den Menschen, für die und mit denen wir Politik machen wollen - sei es an der Haustür, am und im Betrieb oder auf der Straße. Ein besonderes Augenmerk soll dabei auf Haustürgesprächen liegen. Die Ergebnisse aus den Gesprächen fließen in die Formulierung der Kernforderungen für den Bundestagswahlkampf und in die Aufstellung der Wahlstrategie ein. Im Rahmen dessen wollen wir lokale Strukturen aktivieren und (weiter) aufbauen, um uns für die zentrale Wahlkampfphase aufzustellen.

Ziel ist es, in den betreffenden Kreisverbänden eine deutlich gesteigerte Handlungsfähigkeit herzustellen und eine qualitativ andere Verankerung bei unseren bestehenden und potenziellen Wähler:innen zu erreichen. Über eine verstetigte Ansprache und bedarfsgerechte Unterstützung sollen möglichst alle aktiven Gliederungen und Mitglieder eingebunden und für das Projekt gewonnen werden. Zusätzlich zu den angebotenen Ausbildungsformaten soll dazu ein KV-Zoom unmittelbar nach dem Parteitag stattfinden. Hierüber sollen KVen, die noch nicht im Rahmen der KV-Tour besucht wurden, die Gelegenheit haben, den Ablauf des Vorwahlkampfs zu verstehen, sich in der strategischen Ausrichtung der Gesprächsoffensive schulen zu lassen und den Einsatz des entsprechenden Materials zu planen.

Der Parteivorstand beschließt eine Gesprächsoffensive und entsprechende Unterstützungsangebote für die beteiligten Kreisverbände. Das inkludiert die Aufbereitung von Daten für die beteiligten Kreisverbände, die verstärkte (individuelle) Unterstützung und Begleitung der lokalen Strukturen im Zuge der Gesprächsoffensive sowie Austauschangebote und schnelle Ansprechbarkeit für Aktive durch eine intensive kampagneninterne Kommunikation.

Finanzielle Mittel/Kostenstelle: 22.000 €