Neuberufung Ältestenrat
Beschluss des Parteivorstandes vom 11. September 2022
Der Parteivorstand beruft gemäß §20 (7) der Bundessatzung folgende Genossinnen und Genossen in den Ältestenrat der Partei DIE LINKE:
Eva Bulling-Schröter, Friederun Fessen, Rosi Grewenig, Rosi Hein, Luc Jochimsen, Heid Scharf, Renate Schmidt, Anni Seidl, Bärbel Schindler-Saefkow, Christiane Schneider, Ursula Weißer-Roelle,
Safter Çinar, Dieter Holtz, Walter Kappmeier, Ulrich Maurer, Xaver Merk, Artur Pech, Volker Steinke, Bernhard Strasdeit, Peter Vetter.
Der Ältestenrat wird gebeten, sich eine eigene Satzung zu geben, die vorsieht, dass der oder die Vorsitzende(n) des Ältestenrates aus der Mitte des Ältestenrates gewählt wird bzw. werden.
Die Berufung des Ältestenrates gilt bis Ende 2024.
Die Berufung des Ältestenrates wird mit folgenden Aufgaben verbunden:
Beschreibung des Epochenbruches, Bitte um historische Einordung und Bewertung der aktuellen Geschehnisse
Begleitung des Generationenwechsels in der Partei – offenbar befindet sich die Partei in einem Umbruch, bei dem die Partei viele ältere Mitglieder verliert und viele jüngere Mitglieder hinzugewinnt. Dieser Prozess ruft Konflikte hervor und erfordert
Überlegungen, wie mit Traditionen umgegangen wird, wie Erfahrungen weitergegeben werden und fruchtbar gemacht werden können.
Geschichtsarbeit lebendig halten – inzwischen ist seit der Wendezeit 1989/1990 die Zeit einer Generation verstrichen. Es gibt nur noch wenige Mitglieder, die den zweiten Weltkrieg miterlebt haben. Die Verarbeitung der Umbrüche, der Irrtümer und Niederlagen der Linken und auch ihre Erfolge.
Der Parteivorstand dankt den ausgeschiedenen Mitgliedern des Ältestenrates für ihre beratende Tätigkeit.