Satzungsänderungsantrag Name Die Linke
Beschluss des Parteivorstandes vom 17. August 2024
Der Parteivorstand reicht dem Parteitag folgenden Satzungsänderungsantrag ein:
Antrag: Anpassung der Schreibweise des Parteinamens
Antragssteller: Parteivorstand
Der Bundesparteitag möge beschließen:
§ 1 (1) Der Satzung wird wie folgt geändert:
Die Partei führt den Namen Die Linke. Dies ist auch die Kurzbezeichnung.
Begründung:
Mit dem neuen Corporate Design hat die Marke Die Linke eine eine neue Schärfe erhalten. Der visuelle Bezug zum „roten Keil“ des Avantgardisten Eliezer „El“ Lissitzky wurde gestärkt – als gelerntes Zeichen für eine streitbare, progressive Linke. Und er zeigt, wo es hingeht: aufwärts und nach vorn.
Mit dem neuen Logo verzichten wir im Namen auf Punkt und Versalien. Das Logo nutzt eine gemischte Schreibweise. Die Schreibweise wirkt klar, verbindlich und nahbar. Die nonkonforme Schräge wird fester Bestandteil der neuen Wortmarke. Name und Logo sind so ein zentraler Träger der Markenidentität und das wichtigste Erkennungsmerkmal für Die Linke. Damit es wirken kann, muss es konsequent richtig eingesetzt werden. Dazu gehört auch, dass Die Linke so auf den Wahlzetteln erscheint, wie sie sich in ihrer Kommunikation darstellt. Damit dies erfolgen kann, müssen wir unsere Schreibweise in der Satzung entsprechend anpassen. Aus DIE LINKE. wird Die Linke. Sie bleibt die streitbare, progressive Linke Partei, die es in diesen Zeiten so dringend braucht.