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Kampagne

Ungleiche Lohnentwicklung

Beschäftigte in Care-Berufen und Geringverdienende werden abgehängt

Die soziale Ungleichheit in Deutschland steigt weiter an. Das belegt die neueste Studie der Bertelsmann-Stiftung, nach der die Lohnunterschiede der Beschäftigten bis 2020 weiter wachsen. Während Berufstätige in der Wirtschaft und dem produzierenden Gewerbe mit steigendem Einkommen rechnen können, sind Geringverdienende und Beschäftigte in Care-Berufen oder dem Dienstleistungsgewerbe von diesem Aufwärtstrend ausgenommen. "Sozial ungerecht und nicht hinnehmbar ist die zu erwartende Lohnentwicklung bei Geringverdienenden und Beschäftigten in sozialen Berufen. Hier sind zu dem überproportional viele Frauen beschäftigt. Es gibt keinen vernünftigen Grund, warum Beschäftigte in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, Kitas und Schulen so deutlich von der gesamtgesellschaftlichen Lohnentwicklung abgekoppelt werden" kommentiert Katja Kipping die Ergebnisse der Studie.

Zur kompletten Studie der Bertelsmann-Stiftung geht es hier.

Das vollständige Statement von Katja Kipping findet sich hier.