Aktzeptanz! Für Vielfalt. Selbstbestimmung, Vielfalt und Solidarität
Zum Internationalen Tag gegen Homophobie und Transphobie am 17. Mai erklärt das Mitglied im Parteivorstand der LINKEN, Klaus Lederer: DIE LINKE ruft dazu auf, sich gemeinsam mit queeren Menschen gegen Homo- und Transphobie und für die Gleichberechtigung aller Menschen einzusetzen.
Noch immer werden tagtäglich Menschen mit einer anderen sexuellen Orientierung diskriminiert. Auch gewaltsame Übergriffe sind keine Seltenheit. Der Internationale Tag gegen Homophobie und Transphobie soll auf die noch immer diskriminierenden gesellschaftlichen Zustände aufmerksam machen. Jede oder jeder soll so leben und lieben, wie er oder sie es möchte, und sollte dafür nicht um Erlaubnis oder Toleranz bitten müssen – die Akzeptanz von Lebensweisen muss endlich eine Selbstverständlichkeit werden! DIE LINKE steht für eine solidarische, in Recht und Leben gleichgestellte, aufgeklärte und selbstbestimmte Gesellschaft.
Das notwendige gesellschaftliche Klima von Respekt und Akzeptanz kann nur entstehen, wenn die Diskriminierung von Lebensweisen auch politisch beendet wird. Das bedeutet u.a. die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare, die Rehabilitierung der nach § 175 Verfolgten und eine bundesweite Initiative für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt, die auch Mehrfachdiskriminierungen thematisiert und bekämpft. DIE LINKE fordert außerdem ein dauerhaftes Bleiberecht für Flüchtlinge, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Identität verfolgt werden und „Sexuelle Identität“ in Artikel 3 des Grundgesetzes aufzunehmen.
DIE LINKE beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder an zahlreichen Aktionen zum IDAHOT (Internationaler Tag gegen Homophobie und Transphobie) bzw. führt eigene Aktionen durch.