Perverse PIN
Zur Ankündigung der PIN-AG, wegen der Einführung des Mindestlohnes für Briefzusteller 1000 MitarbeiterInnen - davon viele in Bayern - zu entlassen, erklärt die Landessprecherin der LINKEN. Bayern und Abgeordnete der Linksfraktion im Bundestag, Eva Bulling-Schröter:
Nach einer monatelangen Medienkampagne gegen den Mindestlohn für Briefzusteller, will der Springer-Verlag nun offensichtlich Politik und Gewerkschaften in Geiselhaft nehmen.
Wegen der geplanten Einführung der Mindestlohnregelung will der Schmuddelmedienkonzern, der hinter der PIN-AG steckt, 1000 MitarbeiterInnen entlassen. Das sind ausgerechnet jene Beschäftigten, die bislang unter den Dumping-Löhnen von PIN leiden mussten.
In Niedersachsen und Bayern sollen die meisten Jobs wegfallen. Die LINKE wird den Widerstand gegen eine solch perverse Unternehmenspolitik unterstützen.