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Tobias Pflüger

"Tag der Bundeswehr" - kein Grund zum Feiern. DIE LINKE unterstützt Proteste

Die Bundeswehr feiert am 11. Juni 2016 an 16 Standorten den "Tag der Bundeswehr".

Dazu erklärt Tobias Pflüger, stellvertretender Vorsitzender der Partei DIE LINKE:

"Diese Waffenschauen und öffentliche Werbung für die Bundeswehr sind fehl am Platz. Kriegsgerät gehört nicht - wie z.B. in Erfurt geplant - mitten in unsere Städte. Für Auslandseinsätze der Bundeswehr sollte nicht geworben werden, sie müssen beendet werden.

Wieder werden auch Kinder an die Kriegsgeräte der Bundeswehr gelassen werden, das ist völlig inakzeptabel", so Tobias Pflüger.

Während die Bundeswehr ihr Kriegsgerät öffentlich präsentiert, werden gigantische Manöver in Osteuropa mit der Bundeswehr veranstaltet und zusätzliche weitere Aufrüstungsprojekte gefordert. Nun sollen neue Panzer gegen die angebliche Bedrohung aus dem Osten her.

Ursula von der Leyens Ankündigung, bis 2030 130 Milliarden Euro an Investitionen in die Bundeswehr zu stecken, ist eine Kampfansage an alle, die sozial benachteiligt werden. "Dieses Land braucht kein (neues) Kriegsgerät, sondern Abrüstung und ein soziales Investitionsprogramm", so Tobias Pflüger, der zugleich für DIE LINKE dazu aufrief, sich an den Protesten gegen den "Tag der Bundeswehr" zu beteiligen.


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