„Danke, dass es euch gibt! Das macht Mut in diesen Zeiten.“ – Kommentar eines Hörers der jüngsten Pressekonferenz von Ines Schwerdtner und Jan van Aken zur aktuellen politischen Lage: VW-Krise, Überbietungswettbewerb für Geschenke an das Kapital von Scholz, Habeck und Lindner auf getrennten Veranstaltungen, Wahlkampf statt Regierungspolitik. Chaos und Absurditäten einer gescheiterten „Fortschrittskoalition“. Warnstreiks der IG Metall, Koalitionsgespräche in den drei Ostländern mit ersten Rissen zwischen Sarah Wagenknecht und dem thüringischen BSW. Jan van Aken fährt in die Ukraine und will sich um humanitäre Hilfe und einen Wiederaufbau kümmern. Genug Themen und Sprengstoff für eine kämpferische LINKE. „Es bleibt kompliziert, aber es gibt eine echte Chance“ – Die Stimme von Ulrike Eifler, der Sprecherin der BAG Betrieb & Gewerkschaft. Hat der Hallenser Parteitag die Warnsignale verstanden und die Weichen auf einen Neustart der LINKEN gestellt? Ist das neue Führungsduo und der neu gewählte Parteivorstand den gewaltigen Herausforderungen gewachsen? Ist Halle die letzte Chance? Wo steht die LINKE heute, zwischen der Offensive der Rechtskräfte (AfD und im Windschatten Friedrich Merz) und dem neuen politischen Machtfaktor BSW? Bereits vor dem Parteitag hatte Ines Schwerdtner erklärt: »Wir müssen ab dem ersten Tag nach diesem Parteitag in den Wahlkampfmodus überwechseln […] Und dann haben wir noch elf Monate Zeit, um das Ruder rumzureißen.« In ihren Reden betonte sie, die Linke brauche »Klarheit in den Positionen«. Mit diesen und einem »klaren Klassenstandpunkt« müsse die Partei dann »auch geeint und geschlossen nach draußen gehen«. Dies gelte auch für Themen wie Migration, Klimaschutz sowie Krieg und Frieden. Diskutieren wir mit der neuen Vorsitzenden, welche Chancen und Voraussetzungen es gibt, diesen Weg erfolgreich zu beschreiten. Zur Veranstaltung |