Armut in der Region Hannover: Maßnahmen zur Teilhabe umgehend ergreifen!
Der Sozialbericht der Region Hannover offenbart die wachsende Schere zwischen Arm und Reich. Skandalös ist insbesondere die steigende Armut von Kindern.
„Das viel gepriesene Bildungspaket des Bundes ist kein geeignetes Mittel, um von Armut betroffenen Familien aus der Armutsschlinge zu helfen, es ist viel zu bürokratisch“, so der Fraktionsvorsitzende der Regions-LINKEN Jörn Jan Leidecker. „Die Region ist mehr denn je gefragt, jetzt eigene Maßnahmen zur Bekämpfung der Kinderarmut zu ergreifen“, so Leidecker. Daher fordert DIE LINKE einen umgehenden regionalen Teilhabegipfel zwischen Wohlfahrtsverbänden, politischen Vertretungen der regionsangehörigen Gemeinden und Betroffenen mit dem Ziel, Sofortmaßnahmen gegen Armut zu beraten und umzusetzen.
„Während einige Kinder sich auf den Strandurlaub im Ausland freuen können, schauen andere verschämt in die Ecke, weil ihre Eltern sich nicht einmal einen Tagesausflug oder eine Ferienaktion leisten können – diese bittere Realität dürfen wir nicht weiter hinnehmen!“ so Leidecker.