Coronavirus: Sind Kitas und Schulen gerüstet?
Das Gesundheitswesen insgesamt bereitet sich intensiv auf die Abwehr des Coronavirus vor. Als wichtigste Maßnahme gegen die Ausbreitung des Virus wird eine umfassende Hygiene empfohlen, insbesondere das gründliche und regelmäßige Händewaschen. Die Ratsfraktion DIE LINKE will wissen, wie in den Essener Kinder- und Jugendeinrichtungen wie Kitas, Schulen, Jugendtreffs usw. damit umgegangen wird und was dort zur Aufklärung und Beachtung der Vorsorgestands getan wird.
„Wir haben deshalb heute schriftlich bei Oberbürgermeister Kufen nachgefragt, wie die Stadtverwaltung Kinder- und Jugendeinrichtungen, insbesondere Kitas und Schulen, dabei unterstützt, dass dort Unterweisungen in den Hygienestandards stattfinden“, so die Fraktionsvorsitzende Gabriele Giesecke. „Ist sichergestellt, dass in den Einrichtungen die Waschmöglichkeiten mit Seife, Papierhandtüchern ausgestattet sind? Sind Erzieher*innen, Lehr*innen und anderes Personal ausreichend geschult und sensibilisiert?“
DIE LINKE möchte mit ihrer Anfrage auch erreichen, dass die Einrichtungen für Kinder- und Jugendliche gezielt in den Blick genommen werden. Unterstützung des Personals bei der Unterweisung und Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen ist für die Betroffenen selber wichtig, hat aber auch einen positiven Effekt für weitere Bevölkerungsgruppen.
„Bereits heute machen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamtes einen guten „Job“. Wir möchten mit unserer Anfrage wissen, wie mit den Fragen der Hygiene in einem besonderen Bereich umgegangen wird. Schließlich treffen sich in Kitas und Schulen viele Menschen, gleichzeitig erreicht man darüber aber auch die Eltern und ein viel weiteres Umfeld“, so Gabriele Giesecke abschließend.