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Oldenburg

DIE LINKE.Oldenburg fordert die Errichtung weiterer IGSn in Oldenburg

DIE LINKE. möchte für alle Schülerinnen und Schüler wirklich längeres gemeinsames Lernen bis zum Abitur und setzt auf die individuelle Förderung von Kindern und ihrer Talente. Das Abitur sollen die Kinder in Ruhe bis zur 13. Klasse an einer Gesamtschule absolvieren können. Wir wollen die Überwindung des drei- bzw. zweigliedrigen Schulsystems, in dem Kinder schon nach der 4. Klasse ausgesiebt und in diesem Alter schon nur nach Leistung bewertet werden. Gesamtschulen sind auch weiterhin die einzige Schulform, die Chancengleichheit befördert.

Da IGSn auf ein durchlässiges Schulsystem setzen, gibt es an diesen Schulen auch weniger SchulabbrecherInnen und SchulverweigerInnen. An ihnen absolvieren auch ungleich mehr Kinder, gerade aus einkommensschwachen Familien, Arbeiterfamilien und Nicht-Akademiker-Familien, ihr Abitur.

Durch die Auszeichnung der Göttinger Georg-Christoph-Lichtenberg-Gesamtschule am Freitag mit dem Deutschen Schulpreis für die „Beste Schule Deutschlands“ 2011 sieht sich die Linke in ihrem bildungspolitischen Konzept bestätigt.

„Wir freuen uns darüber, dass diese Schule und damit auch diese Schulform, die Christian Wulff noch als Ministerpräsident in Niedersachsen abschaffen wollte, nunmehr von ihm als Bundespräsident mit der ihr gebührenden Auszeichnung geehrt wurde.“ so Christine Arndt, DIE LINKE. im Rat Oldenburg.