Keine kommunale Bürgschaft für Atom- und Kohleenergie
DIE LINKE im Römer fordert die Stadt mit einem Antrag auf, keine Bürgschaften für Atom- und Kohleenergie zu übernehmen. „Genau das würde sie aber tun, wenn sie die Bürgschaft, die sie für die Mainova übernimmt, damit diese die Thüga-Anteile finanzieren kann, bedingungslos übernimmt“, sagt Udo Mack, Stadtverordneter der LINKEN im Römer.
Die Linke will die Bürgschaft deshalb an folgende Bedingungen knüpfen:
- Die Mainova soll vermehrt in erneuerbare Energien investieren und keine weiteren Investitionen in Kohle- und Atomkraftwerke zu tätigen.
- Die Mainova soll keinen Strom aus den umstrittenen Kohlekraftwerken Ingelheimer Aue und Staudinger beziehen und
- die Mainova soll den Anteil des aus regenerativen Quellen erzeugten Stroms an der Gesamtstrommenge erhöhen.