LINKE fordert höhere Ausgaben für stadtteilbezogenes Anpassungskonzept
Die Fraktion DIE LINKE in der Bremischen Bürgerschaft wird zur heutigen Sitzung des Jugendhilfeausschusses ihre Forderung nach einer Mittelaufstockung für das Anpassungskonzept zur stadtteilbezogenen Kinder- und Jugendhilfe aufrechterhalten. Wie bereits in der letzten Bürgerschaftsdebatte zum Ausdruck kam, verlangt die Linksfraktion eine Erhöhung des Etats um 700.000 Euro jährlich.
Zudem fehlt es noch an einer Gewährleistung, dass die Zielzahlen des Jahres 2008 für die Stadtteilbudgets fortgeschrieben werden. Bislang hat sich der Senat lediglich dafür ausgesprochen, die in 11 Stadtteilen vorgesehenen Kürzungen in Höhe von 112.000 Euro für 2009 auszusetzen. Für den Zeitraum nach 2009 sind noch keine näheren Angaben bekannt.
Inga Nitz<//span><//font>, stellvertretendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss für die Fraktion DIE LINKE, erklärt: „Stadtteilbezogene Kinder- und Jugendarbeit ist kein kurzfristiges Projekt, sondern eine perspektivische Aufgabe, die verlässlich abgesichert sein muss. Um ein entsprechendes Zugeständnis hat sich der Senat bis heute gedrückt. Dieses Ausschweigen wirkt auf die Einrichtungen der Jugendarbeit nicht nur entmutigend; es nimmt ihnen auch jede Sicherheit, ihr Engagement professionell planen und dauerhaft aufrechterhalten zu können. Die Fraktion DIE LINKE hält mit Nachdruck dagegen und fordert, dass die Jugendarbeit künftig besser ausgestattet und gemäß ihrer Bedeutung im Stadtteil honoriert wird.“ <//span><//span><//span>