Mehr Unterstützung für Flüchtlinge - Weltflüchtlingstag am 20. Juni
180 Nationalitäten, 200 Sprachen – damit ist Frankfurt die internationalste Stadt Deutschlands. Gerade hier hat der Weltflüchtlingstag am 20. Juni eine besondere Bedeutung. „Wir alle haben eine Verantwortung für die Menschen auf der Flucht“, sagt die integrationspolitische Sprecherin der LINKEN im Römer, Yildiz Köremezli-Erkiner. Deshalb ist auch die Stadtverordnete der LINKEN Patin der lokalen Save-me-Kampagne in Frankfurt. „Ich mache mit, weil ich dabei helfen möchte, dass Schutzbedürftige, die sich in ausweglosen Situationen befinden, eine neue Heimat finden und eine Lebensperspektive erhalten.“
Die PatInnen der unter anderem von Pro Asyl ins Leben gerufenen Kampagne unterstützen die Forderung, dass sich auch Deutschland verpflichtet, jedes Jahr ein bestimmtes Kontingent an Flüchtlingen aufzunehmen und zu integrieren. Dabei können nicht nur Einzelpersonen mitmachen, sondern auch Kommunen. Die Fraktion DIE LINKE appelliert an die Stadt Frankfurt, ebenfalls die bundesweite Kampagne zu unterstützen.
Weltweit sind rund 67 Millionen Menschen auf der Flucht oder leben in flüchtlingsähnlichen Situationen. Die Nachrichten zeigen täglich die bittere Not, in der viele dieser Flüchtlinge leben: Kriege, Konflikte, politische und religiöse Verfolgung, wirtschaftliche Ausbeutung durch westliche Industrienationen und zunehmend auch Klimaveränderungen zwingen sie, ihre Heimat zu verlassen. Sie sind darauf angewiesen, dass sie eine neue finden.