Mit diesem Antrag wird versucht, die Vereinbarungen zum Sponsoring transparenter zu machen. Viele Veranstaltungen werden mit Sponsorengeldern erst möglich gemacht. Besonders im sportlichen und kulturellen Bereich gehört das Einwerben von Sponsorengeldern zum täglichen Geschäft. Allerdings gibt es die Gefahr, dass Sponsoren nicht uneigennützig bereitwillig Gelder zur Verfügung stellen, sondern im Gegenzug Erwartungen an die Gemeinde haben. Der Bundesrechnungshof hat die Praxis des Sponsorings in einem internen Bericht als fragwürdig angesehen. Es bestehe keine „Fachaufsicht“, die diese Praxis überwache. Im Bericht des Rechnungshofes wird eine Einflussnahme auf staatliches (hier städtisches) Handeln nicht ausgeschlossen und deshalb für problematisch erachtet.
Schlagworte: Haushalt und Finanzen, Kultur, Sport, Bayern
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