Die Corona Pandemie hat nicht nur eklatante Versäumnisse in Bezug auf unsere
digitale Bildungsinfrastruktur zutage gefördert, sondern auch viele Schüler*innen schulisch
zurückgeworfen. Gerade in den, für zukünftige Arbeitsplätze wichtigen, MINT Fächern zeigen sich
starke Probleme in der praktischen Anwendung. Zudem hat sich durch unterschiedliche finanzielle
Möglichkeiten die Bildungsschere weiter vergrößert. Es besteht die Gefahr, dass die Zahl der
Schulabbrecher*innen steigt, wodurch nicht nur Menschen auf Dauer in Armut rutschen, sondern
auch der Kommune hohe Folgekosten entstehen. Dieser Dynamik frühzeitig mit einem koordinierten Vorgehen entgegenzutreten halten wir daher für nachhaltig und den Umständen angemessen. Zwar liegt der Bildungsbereich nur in Teilen in kommunaler Hand, jedoch haben wir in der Region sozial und wirtschaftlich ein vitales Interesse an einer funktionierenden, alle erreichenden Bildungslandschaft.
Schlagworte: Ausbildung, Kinder- und Jugendliche, Schule, Bayern
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